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Montag, 9. Juli 2012

Planetary Resources und die Kickstarter-Kampagne fürs eigene Weltraumteleskop


Es gibt Neuigkeiten von den Asteroidenschürfern bei Planetary Resources: Das Unternehmen von Peter Diamandis und Eric Anderson knobelt an einer Kickstarter-Kampagne für seine Weltraumteleskope, also einem Crowdfunding-Prozess, bei dem sich jedermann mit überschaubaren Beiträgen an der Finanzierung beteiligen kann. 

Planetary Resources, zur Erinnerung, will binnen zwei Jahren die ersten privaten Weltraumteleskope starten, um danach via Sondenschwärmen auf Asteroiden nach Edelmetall und Wasser zu schürfen. (Mehr über Planetary Resources hatte ich hier geschrieben.)


Quelle: Planetary Ressources


Die Kickstarter-Idee enstand nicht zwingend, weil sie das Geld so dringend bräuchten - zu ihren Investoren zählen ja immerhin auch Eric Schmidt und Larry Page von Google. Als Aktion hängt das eher irgendwo zwischen Community-Bindungsmaßnahme und zusätzlicher Kapitalgenerierung, um mehr Dampf zu machen. Die Idee ist nämlich, Nutzern gegen Geld entweder Nutzungszeit der Weltraumteleskope (namens Arkyd-100) zur Verfügung zu stellen oder gleich weitere zu bauen.

Donnerstag, 26. April 2012

Planetary Resources: Eric Schmidt & Co. finanzieren Asteroidenbergbau für die Zukunft

Ich weiß nicht mit Sicherheit, ob die Google-Bosse Larry Page und Eric Schmidt früher Asteroids gespielt haben. Was ich aber weiß: Beide zählen zum Investorenkreis von Planetary Resources, einem neu präsentierten Unternehmen, das sich dem privatwirtschaftlichen Weltraumbergbau verschrieben hat. Die Gründer Peter Diamandis und Eric Anderson, via X Prize Foundation und Space Adventures Pioniere bei Konzepten für kommerziellen Raumflug, wollen mit dem neuen Unternehmen binnen zwei Jahren die ersten Teleskope ins All schießen. Das mittelfristige Ziel besteht darin, in erdnahen Asteroiden nach Edelmetallen und Wasser zu schürfen und so Milliarden in die Weltwirtschaft zurück zu pumpen.



Auch wenn die Space Shuttles der NASA ihre letzten Flüge hinter sich haben: Das Weltraumabenteuer geht also weiter. Getrieben von Tech-Milliardären.