Es gibt Neuigkeiten von den Asteroidenschürfern
bei Planetary Resources: Das Unternehmen von Peter Diamandis und Eric Anderson
knobelt an einer Kickstarter-Kampagne für seine Weltraumteleskope, also einem
Crowdfunding-Prozess, bei dem sich jedermann mit überschaubaren Beiträgen an
der Finanzierung beteiligen kann.
Planetary Resources, zur Erinnerung, will binnen
zwei Jahren die ersten privaten Weltraumteleskope starten, um danach via
Sondenschwärmen auf Asteroiden nach Edelmetall und Wasser zu schürfen. (Mehr
über Planetary Resources hatte ich hier geschrieben.)
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Quelle: Planetary Ressources |
Die Kickstarter-Idee enstand nicht zwingend, weil sie das Geld so
dringend bräuchten - zu ihren Investoren zählen ja immerhin auch Eric
Schmidt und Larry Page von Google. Als Aktion hängt das eher irgendwo
zwischen Community-Bindungsmaßnahme und zusätzlicher Kapitalgenerierung,
um mehr Dampf zu machen. Die Idee ist nämlich, Nutzern gegen Geld
entweder Nutzungszeit der Weltraumteleskope (namens Arkyd-100) zur Verfügung zu stellen
oder gleich weitere zu bauen.