Neuer Link für das alte Argument, dass man(n) sich für den Playboy wegen der Texte interessiert: Als Promo für den Johnny-Depp-Film The Rum Diary hat die Hasenmarke in ihren Archiven gegraben und ihre gesammelten Texte von und über Hunter S. Thompson online gestellt (der hat das Buch geschrieben. Die Vorlage zu Fear and Loathing in Las Vegas damals auch).
Sind ein paar interessante Einblicke in Leben und Werk des Anarcho-Schreibers und Erfinder des Gonzo-Journalismus dabei.
Etwa das "freewheeling interview" mit Fragen an ihn wie
"PLAYBOY: Today must be Thursday, because already this morning you’ve had two bloody marys, three beers and about four spoons of some white substance and you’ve been up for only an hour. You don’t deny that you’re heavily into drugs, do you?"
Oder auch der Briefverkehr, in dem ernsthaft über den möglichen Spesenrahmen für "Mann verwandelt sich in Werwolf"-Geschichten diskutiert wird.
Nicht so spektakulär wie sein Bewerbungsschreiben, aber trotzdem interessant.
Wie man allerdings satte sieben Monate an dem Interview schrauben kann, ist mir einigermaßen unklar.
Eine Spielwiese zu den Themen Digitale Medien, Technologie, Social Media, Mobile, App Economy, E-Commerce, Netzpolitik und Zukunftstrends, garniert mit Analogien zum digitalen Leben. Vorsicht, freilaufender Sarkasmus.
Freitag, 4. November 2011
The Rum Diary: Playboy stellt seine gesammelten Hunter S. Thompson Texte online
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